Nachgefühl
Wenn die Reben weider blühen,
Rü;hret sich der Wein im Fasse ;
Wenn die Rosen weider glühen ,
Weiß ich , wie mir geschient.

Tränen rinnen von den Wangen ,
Was ich tue , was ich lasse ;
Nur ein unbeschtimmt Verlangen
Fühl ich , das die Brust durchglüt.

Und zuletzt muß ich mir sagen ,
Wenn ich mich bedenk und fasse ,
Daß in solchen schönen Tagen
Doris einst für mich geglüht.